Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile Aktieninhaber bei der Deutschen Bank erhalten
Bei der Deutschen Bank handelt es sich um eine Aktiengesellschaft und das bedeutet, dass es möglich ist, Anteile des Unternehmens zu erwerben. Aktionären steht unter Anderem eine jährliche Dividendenzahlung zu und nachfolgend wollen wir Ihnen allerlei Wissenswertes rund um die Deutsche Bank Dividende zeigen und Ihnen auch die Aktien des Unternehmens ein wenig näher vorstellen.
Deutsche Bank Dividende: Das Wichtigste im Überblick
- Die Dividendenauszahlung der Deutschen Bank erfolgt in der Regel einen Tag nach der jährlichen Hauptversammlung
- Der Termin ist im Mai oder im Juni eines jeden Jahres angesetzt
- Die Deutsche Bank Aktie wurde zum ersten Mal im Jahr 1870 gehandelt
- Der Nominalwert liegt bei 2,56 Euro pro Aktie
Was genau sind eigentlich Aktien?
Bei Aktien handelt es sich um Wertpapiere, die verbriefte Anteile am Eigenkapital einer Aktiengesellschaft darstellen. Aktiengesellschaften sind dabei in der Regel große Unternehmen, die durch die Herausgabe der Wertpapiere einfacher an Kapital herankommen wollen und eine eigene Rechtsform darstellen. Wer Aktien eines Unternehmens besitzt, im Grunde Miteigentümer dieser AG und wird als Aktionär bezeichnet. Aktien werden als Wertpapiere bezeichnet, weil Unternehmensanteile früher in Form von Urkunden geführt wurden und auf diesen Schriftstücken wurde der Nominalwert oder die Stückzahl eingetragen. In heutiger Zeit liegen Aktien nicht mehr in Form von effektiven Stücken bei der Bank, vielmehr erfolgt eine Verwaltung der Anteile eines Aktionärs.
Was den Wert einer Aktie angeht, so gibt es Unterschiede zwischen dem Nenn- und dem Marktwert. Der Nennwert stellt einen festen Anteil des Grundkapitals des Unternehmens dar, der auf eine Aktie entfällt. Der Marktwert wird dagegen aus Angebot- und Nachfrage gebildet und ist immer in Bewegung. Dieser Wert ist auch der Preis, zu dem eine Aktie erworben oder verkauft wird. Es gibt unterschiedliche Arten von Aktien und diese unterscheiden sich in den Rechten, die der Aktionär erhält sowie in der Übertragbarkeit.
- Stammaktien: Der Besitzer solcher Wertpapiere hat unter Anderem das Recht, an Hauptversammlungen der AG teilzunehmen und im gewissen Rahmen an Entscheidungen beteiligt zu sein.
- Vorzugsaktien: Aktionäre, die solche Wertpapiere besitzen, haben in Deutschland kein Stimmrecht, werden dafür allerdings bei der Dividendenauszahlung bevorzugt behandelt. Ist ein Unternehmen nicht in der Lage, Vorzugsdividenden an die Aktionäre zu zahlen, kann es allerdings passieren, dass die Aktieninhaber Stimmrechte bekommen.
- Inhaberaktien: Inhaberaktien zeichnen sich dadurch aus, dass sie unkompliziert von einen auf den anderen Inhaber übertragen werden können. Solche Wertpapiere werden anonym gekauft und verkauft und die AG erhält kaum Informationen über diese Aktionäre.
- Namensaktien: Wer solche Aktien besitzt, ist im Register der AG eingetragen und zwar mit Namen, Geburtsdatum und in einigen Fällen auch samt vollständiger Anschrift. Deutschlandweit sind vor allem Inhaberaktien verbreitet, während beispielsweise in den USA vor allem Namensaktien zur gängigen Aktienform gehören.
Fakten und Informationen rund um die Deutsche Bank Aktie
Bevor wir Ihnen die Deutsche Bank Dividende erklären, stellen wir Ihnen die Deutsche Bank Aktie ein wenig näher vor. Zu ersten Mal wurden diese Wertpapiere bereits im Jahr 1870 gehandelt und zwar damals noch an der Börse in Berlin. Zehn Jahre später konnte man die Aktien an der Frankfurter Börse kaufen und verkaufen, wo die Wertpapiere noch bis heute notiert sind. Seit 2001 sind Aktien der Deutschen Bank auch an der New York Stock Exchange erhältlich und zwar in Form von sogenannten Global Registered Shares (GRS). Die Aktie ist auch Bestandteil unterschiedlicher Indizes wie beispielsweise dem Dax oder Euro Stoxx.
Wie bei allen anderen Aktien auch, gibt es jedes Jahr eine Deutsche Bank Dividendenzahlung an die Aktionäre. Dabei ist der Deutsche Bank Dividende Termin für die Auszahlung in der Regel der Tag nach der jährlichen Hauptversammlung, in der die Zahlungen beschlossen werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Auszahlungen jährlich im Zeitraum zwischen Mai und Juni erfolgt ist und ebenso wird es auch bei der Deutsche Bank Dividende 2016 der Fall sein.
Bei den Wertpapieren der Deutschen Bank handelt es sich um sogenannte nennwertlose Namensaktien und wie wir bereits wissen, bedeutet das, dass die Aktionäre mit einigen Daten im Register der Deutschen Bank eingetragen werden. Der rechnerische Nominalwert liegt bei 2,56 Euro pro Aktie. Ende des Jahres 2014 lag der Marktwert der AG bei rund 34,5 Milliarden Euro und zu diesem Zeitpunkt betrug das Gezeichnete Eigenkapital der Bank bei mehr als 3,5 Milliarden Euro.
Auf der Webseite der Deutschen Bank, aber auch bei seriösen Online-Finanzportalen wie boerse.de oder wallstreet-online können sich Interessenten über viele Details zu Kennzahlen und Performance der Aktien informieren oder auch die Deutsche Bank Dividendenhistorie einsehen. So kann man beispielsweise herausfinden, wie die hoch Deutsche Bank Dividende 2013 ausgefallen ist oder wann die Deutsche Bank Dividendenzahlung 2015 erfolgt.
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Tipps für den erfolgreichen Aktienhandel
Nachdem wir uns nun ausführlich mit der Deutsche Bank Dividendenzahlung befasst haben, wollen wir Ihnen einige Tipps und Tricks zeigen, mit denen der Einstieg in den Aktienhandel gelingen kann. Viele unerfahrene Anleger machen dieselben Anfängerfehler und wenn Sie sich an unsere Ratschläge halten, werden Sie zumindest einige von ihnen vermeiden können.
- Grundlagenwissen: Wer erfolgreich im Handel mit Aktien sein will, sollte ein fundiertes Wissen über die Regeln und Gesetze in diesem Markt informieren und sich im Detail mit allen wichtigen Kennzahlen und Merkmalen auseinandersetzen.
- Informationen: neben Grundlagenwissen ist eine ausführliche Auskunft über Unternehmen und Branchen wichtig, die für den Anleger in Frage kommen. Auf diese Weise kann eine fundierte Investitionsentscheidung erfolgen, die erfolgsversprechend ist.
- Renditeziele: Der Anleger sollte sich noch vor einer Investition über die eigenen Renditeerwartungen im Klaren sein und diese auch realistisch Ansetzen. Sind die Ziele erreicht, sollte der Gewinn auch realisiert werden, denn Gier ist im Wertpapierhandel immer fehl am Platz und führt auf lange Sicht immer zu Verlusten.
- Risikostreuung: Es ist empfehlenswert, sich nicht auf Aktien eines einzigen Unternehmens zu verlassen, sondern die Investitionen auf mehrere Aktienkörbe zu verteilen. Auf diese Weise kann die schlechte Entwicklung eines Wertpapiers von den Profiten der anderen Instrumente aufgefangen werden.
- Depotpflege: Selbst bei langfristigen Anlagen sollte der Depotinhaber immer wieder ein Auge auf die Performance des eigenen Portfolios werfen und sich auch immer über wichtige wirtschaftliche Entwicklungen im Zusammenhang mit den Unternehmen oder den Branchen zu informieren.
- Emotionen: Wie bereits kurz angesprochen, dürfen Emotionen wie Habgier, Frust, Ungeduld, Angst oder Euphorie keine Rolle bei einer Handelsentscheidung spielen. Jeder Kauf oder Verkauf sollte einer sorgfältigen Abwägung und fundierten Informationen entspringen.
Fazit: Aktiengesellschaft mit langer Tradition
Seit dem Jahr 1870 können Aktien der Deutschen Bank gehandelt werden und seit dem Jahr 1880 bis zum heutigen Tage sind diese Wertpapiere an der Frankfurter Börse notiert. Bei den Deutsche Bank Aktien handelt es sich um Stammaktien und das Gezeichnete Kapital der AG besteht aus nennwertlosen Namensaktien. Der rechnerische Nominalwert ist mit 2,56 Euro pro Aktie angegeben. Jährlich erhalten die Aktionäre Dividendenzahlungen und der Termin für die Auszahlung ist in der Regel der Tag nach der jährlichen Hauptversammlung im Mai oder Juni. Auf der Webseite der Bank und bei einigen Finanzportalen lassen sich alle wichtigen Informationen und Kennzahlen rund um die Aktien der Bank einsehen und ebenfalls ist eine Dividendenhistorie zu finden.
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